Wodurch entsteht ein Hörsturz?

Wodurch entsteht ein Hörsturz?

Die Frage, wie und warum es zu einem Hörsturz kommt, ist bis heute nicht eindeutig geklärt. Allgemein gelten gesundheitliche Beeinträchtigungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Stress oder Schwächungen des Immunsystems als Auslöser für einen Hörsturz.

Zu den mutmaßlichen Ursachen und Risikofaktoren für einen Hörsturz zählen eine Reihe von körperlichen und nervlichen Belastungen:

Hörsturz-Ursachen

  • Bluthochdruck
  • Durchblutungsstörungen
  • Entzündungen des Mittelohrs
  • Fehlstellungen der Halswirbelsäule
  • Lärmstress, nervlicher Stress,
  • Virusinfektionen wie Herpes, Masern, etc.

Darüber hinaus werden in der Medizin noch weitere Risikofaktoren für einen Hörsturz diskutiert, etwa ein zu hoher Cholesterinspiegel, zu viel Nikotin, Autoimmunerkrankungen wie Diabetes oder chronische Entzündungen wie Rheuma. Einig ist man sich darin, dass in der Praxis meist mehrere Faktoren zusammenkommen bzw. sich gegenseitig beeinflussen und einen Hörsturz verursachen.

Auffällig ist zudem, dass ein Hörsturz in den jüngeren Lebensjahren eher selten auftritt. Die meisten Betroffenen sind bei Auftreten des Hörsturzes 50 Jahre oder älter.

Hörsturz-Dauer

Wie lange ein Hörsturz dauert, ist von Fall zu Fall verschieden und lässt sich auch nicht vorhersagen, da jeder Hörsturz eine individuelle Ursache und Ausprägung hat.

Im Regelfall ist ein Hörsturz eine vorübergehende Hörminderung, die spätestens nach 14 Tagen vorbei sein sollte. Ein Hörsturz mit einer leichter Hörminderung sollte nach ein bis zwei Tagen abgeklungen sein.

Tritt nach zwei Tagen keine Besserung ein, empfehlen wir dringend einen HNO-Arzt aufzusuchen und den Hörsturz behandeln zu lassen.

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