Herr Vogel, wie kamen Sie dazu, sich Hörsysteme anzuschaffen?
„Menschen meines Alters sind durch den Beruf oder durch sonstige Lebenssituationen oft sehr stark von einem Hörverlust betroffen. Meine Familie hat mich zwar darauf hingewiesen, dass sie meinen Hörverlust durch lautes Sprechen kompensieren, aber auch darauf, dass fremde Menschen Schwierigkeiten hatten meine Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, weil ich sie einfach nicht gehört habe. Und das war sehr unangenehm.“
Wie wichtig ist Ihnen die Beratung beim Hörgerätekauf?
„Das Hörsystem ist ein gesundheitsunterstützendes Medium und insofern verlässt man sich auf die Expertise und auf die Beratung von gut ausgebildeten Menschen, die sich damit auskennen. Das ist das Gleiche wie wenn man zu einem Facharzt geht und sich zum Herz oder in anderen Dingen dort beraten lässt. Und deshalb ist es mir wichtig, dass – ich betone es nochmal – gut ausgebildete Menschen sich mit meiner Gesundheit beschäftigen.“
Was können Sie dank Ihrer Hörsysteme jetzt wieder hören?
„Ich höre nicht alles, aber ich höre sehr vieles deutlicher und ich fühle mich in meiner Umgebung und in meinem Leben – erstens: besser verstanden, und zweitens: sicherer.“
Was empfehlen Sie Ihren Mitmenschen im Falle einer Hörveränderung?
„Jeder sollte kritisch hinterfragen, wann er das erste Mal – von der Familie oder von nahestehenden Menschen – darauf hingewiesen wird: Du hörst nicht mehr gut! Oder: Du hast es doch schon wieder nicht verstanden! Und dann sollte er sich darauf besinnen, was es für ihn an Lebensqualität mit sich bringt, wenn sich umgehend mit diesem Problem beschäftigt.“